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Urlaub 2011 – Logbuch
Samstag, 3.9.2011 – Tag 8:
Aufstehen um 7 Uhr, Frühstück im Lucky's, Abfahrt um 9 Uhr.
Die 200 mi bis zum Theodore Roosevelt NP sind recht langweilig, da es nur durch die Prärie geht. Aber auch die 3 Stunden gehen rum. Mittagessen gibt es im Dairy Queen in Belfield.
Gegen 14 Uhr kommen wir in der South Unit des Roosevelt NP an und fahren die Loop Road ab. Es ist leider etwas bewölkt, so dass das Licht zum Fotografieren und Filmen nicht immer so toll ist. Ansonsten ist der Park sehr schön: Badlands, aber mit etwas mehr Grün dazwischen als im Badlands NP. Tiere gibt es auch zu sehen: Prairie Dogs natürlich, aber auch Bisons, wilde Pferde und Rehe. Für die Loop Road benötigt man inklusive einiger kurzer Hikes ca. 2,5 - 3h.
Aufstehen um 7 Uhr, Frühstück im Lucky's, Abfahrt um 9 Uhr.
Die 200 mi bis zum Theodore Roosevelt NP sind recht langweilig, da es nur durch die Prärie geht. Aber auch die 3 Stunden gehen rum. Mittagessen gibt es im Dairy Queen in Belfield.
Gegen 14 Uhr kommen wir in der South Unit des Roosevelt NP an und fahren die Loop Road ab. Es ist leider etwas bewölkt, so dass das Licht zum Fotografieren und Filmen nicht immer so toll ist. Ansonsten ist der Park sehr schön: Badlands, aber mit etwas mehr Grün dazwischen als im Badlands NP. Tiere gibt es auch zu sehen: Prairie Dogs natürlich, aber auch Bisons, wilde Pferde und Rehe. Für die Loop Road benötigt man inklusive einiger kurzer Hikes ca. 2,5 - 3h.
Badlands NP Bison Badlands NP
Badlands NP Wilde Pferde
Abends geht es dann nach Dickinson ins Ramada. Dort erfahren wir dann auch, warum die ganze Gegend ausgebucht ist – es hat nichts mit dem Labor Day Weekend zu tun, sondern mit dem Ölboom in North Dakota, der viele Arbeiter in die Gegend bringt, so dass die Hotels immer voll sind. Die Suite ist übrigens ein mehr oder weniger normales Zimmer, das noch einen halben Raum mehr mit einem Sofa hat – enttäuschend.
Abendessen im Spaghetti Western Restaurant, es gibt Pizza – sehr lecker!
Sonntag, 4.9.2011 – Tag 9:
Aufstehen um 7:30, Frühstück im Spaghetti Western Restaurant (Standard), Abfahrt um 9:00.
Zunächst ein Schreck am frühen Morgen: Die Reifendrucküberwachung meldet einen Alarm! Also schnell zur Tanke gefahren und die Reifendrücke geprüft. Ergebnis: In 3 von 4 Reifen betrug der Druck nur 25-27 PSI statt der empfohlenen 33 PSI. Also alle Reifen aufgepumpt und losgefahren. Vielleicht war der Reifendruck ja von Anfang an schon niedrig und jetzt hat halt der Alarm ausgelöst...wir werden sehen.
Auf geht es in die North Unit des Theodore Roosevelt NP. Auf dem Weg dorthin merken wir auch, was es mit dem Ölboom auf sich hat: Überall rechts und links der Straße sieht man Pferdekopfpumpen, die das Öl aus dem Boden holen. Außerdem kommen uns auf den 52 mi bis zum Park mindestens genauso viele Öllaster entgegen, die das Öl abtransportieren (und das auf dem Sonntag am Labor Day Weekend).
Die North Unit ist sehr schön, leider ist nur die Hälfte (7 mi) der Parksraße befahrbar, der Rest ist wegen Erdrutsch gesperrt. Das Ganze ist also ein eher kurzes Vergnügen. Sehr schön sind die Cannon Ball Concretions am gleichnamigen Pullout. Es handelt sich um kugelförmge Ablagerungen im Felsen, die langsam herauserodieren.
Badlands NP
Weiter geht es Richtung Billings. Zum Mittagessen gibt es Sandwiches aus der Tanke – na ja, macht halt satt.
In Glendive fahren wir von der I 94 ab, um uns den Makoshika State Park anzusehen. Leider ist heute der Tag der gesperrten Parkstraßen: Die Straße ist nur 2 mi befahrbar, danach ohne Angabe von Gründen gesperrt. Und dafür wollen die 5 $ sehen – der NPS war wenigstens so anständig, den Eintritt für die North Unit auszusetzen!
Weiter geht es auf der Interstate 94 nach Billings, wo wir ein Zimmer im Best Western Clocktower Inn gemietet haben. Das Hotel ist direkt in der Innenstadt. Die Reifendrucküberwachung hat sich noch nicht wieder gemeldet – toi toi toi!
Abendessen in der Montana Brewing Co. Die Fish & Chips waren sehr gut, die Pizza leider ein wenig trocken und verbrannt.
Montag, 5.9.2011 – Tag 10:
Aufstehen um 7:30. Frühstück bei Starbucks, da dank des Labor Day kein Diner geöffnet hatte. Abfahrt 9 Uhr. Zuerst werden Subs für das Mittagessen gekauft, und zwar bei Jimmy John's. Die sind sehr lecker und mal eine Abwechslung zu Subway.
Dann geht es los in Richtung Südosten zum Bighorn Scenic Byway. Diesen fahren wir für ca. 20 m, dann biegen wir auf die Medicine Wheel Passage ab. Beide sind sehr schön, leider ist die Aussicht beschränkt, da es sehr diesig ist. Anschließend geht es weiter zum ersten Highlight des Tages: Dem Beartooth Scenic Byway. Er gilt zu Recht als eine der schönsten Panoramastraßen Nordamerikas und spielt definitiv in einer Liga mit dem Icefields Parkway und der Going-to-the-Sun Road. Die Straße windet sich zunächst sehr steil in vielen Serpentinen in die Beartooth Mountains hinauf und bietet dabei atemberaubende Ausblicke.
Beartooth Scenic Byway
Nach dem Passieren des 3.300m hohen Beartooth Pass führt die Straße über ein Hochplateau und fällt dann sanft ab, um am Eingang des Yellowstone NP zu enden.
Womit wir auch gleich beim zweiten Highlight des Tages ankommen: Nach dem Einchecken im Super 8 in Cooke City fahren wir noch kurz in den Park, weil man gegen Abend ja viele Tiere sehen soll. Wir haben auch glatt Glück und sehen neben einer riesigen Bisonherde sogar einen Wolf, der sich in der Nähe der Straße aufhält. Das arme Tier humpelt und ist bestimmt verletzt. Es muss sich schon einige Tage hier in der Nähe aufhalten, weil der Straßenrand von Touristen geradezu bevölkert ist
Anschließend geht es zurück nach Cooke City, wo es Abendessen im Prospector Restaurant gibt – nichts Überwältigendes, aber ganz ok.