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Alstrom Point
Der Alstrom Point ist einer der wenigen Punkte, von denen man eine gute Aussicht auf den Lake Powell hat. Man erhält hier einen Überblick über die Gunsight Butte und die Padre Bay. Der Alstrom Point sieht nur wenige Besucher, da die Anfahrt recht beschwerlich ist und man unbedingt ein Fahrzeug mit hoher Bodenfreiheit benötigt.
Der Weg zum Alstrom Point beginnt mit einer Fahrt durch eine karge Mondlandschaft. Zum Glück ist die Straße gut in Schuss. Da man auf Sand und Geröll fährt, ist es nicht empfehlenswert, die Straße kurz nach heftigen Regenfällen zu befahren. Das kann schnell zur Rutschpartie werden und im schlimmsten Fall bleibt man stecken. Bei gutem Wetter ist das aber alles kein Problem. Wie bei vielen Fotopunkten gilt auch beim Alstrom Point: die Abendsonne bietet die idealen Voraussetzungen für schöne Aufnahmen. Die Sonne kommt von hinten und taucht die Felsen in ein tiefes Rot. Trotz allem sollte man zusehen, dass man sich ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang wieder auf den Rückweg macht. Es wird schnell dunkel und da man sich fernab der Zivilisation befindet, bleiben nur der Mond und die Scheinwerfer als einzige |
Lichtquellen. Wir mussten einen Teil der Strecke im Dunkeln zurückfahren (zum Glück bei Vollmond) und da war es schon extrem schwierig die Straße zu erkennen.
Anfahrt:
Die Anfahrt beginnt an der US 89 in Big Water. Von Page kommend biegen wir in die erste Straße rechts ein (Ethan Allen Rd.), dann nach ca. 1/4 mi rechts abbiegen. Auf der hier noch recht gut zu befahrenden Smoky Mountain Road geht es knapp 13 mi weiter, bis wir an einem Schild rechts Richtung Grand Bench abbiegen und der Smoky Mountain Road weiter folgen. Nach einer weiteren Meile geht es schon wieder rechts ab, diesmal auf die Croton Road weiter Richtung Grand Bench. Bei Meile 18 ist der Alstom Point nach rechts ausgeschildert, dieser Straße folgen wir, bis wir bei Meile 23 an einen ersten Aussichtspunkt mit Blick auf den See gelangen. Nun beginnt der haarige Teil der Strecke: Der Weg ist teilweise kaum zu erkennen (ein GPS Gerät ist hier ratsam) und führt über einige hohe Felsstufen. Hier ist hohe Bodenfreiheit unbedingt notwendig. Allein ist der letzte Teil der Strecke kaum zu bewältigen. Bei uns musste immer einer aussteigen und schauen, wo man am besten langfährt, damit der Wagen (trotz hoher Bodenfreiheit) nicht aufsetzt. Einige Male mussten wir sogar ein paar Steine versetzen, damit es weiter gehen konnte. Für diese letzten 2 mi haben wir über eine halbe Stunde gebraucht. Am Ende wurden wir aber mit einem fantastischen Ausblick belohnt.