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Dry Fork Narrows of Coyote Gulch
Dass wir hier gelandet sind, war eigentlich eine Verzweiflungstat. Ursprünglich bestand unser Plan daraus, den Peek-a-Boo und den Spooky Slot Canyon zu besuchen. Beim Peek-a-Boo sind wir schlicht und ergreifend am Einstieg gescheitert, denn der Eingang liegt in ca. 4 Meter Höhe. Es waren zwar provisorische Stufen in den Fels gehauen, aber uns war das Ganze doch zu riskant. Wer will schon mit einem gebrochenen oder verstauchten Fuß mitten im Nichts liegen? Schade, was wir im Internet gesehen und gelesen hatten, klang sehr vielversprechend. Im Peek-a-Boo muss man aber sehr vorsichtig sein, Klapperschlangen sind hier wohl keine Seltenheit. |
Es blieb uns ja noch der Spooky Slot Canyon. Der Spooky Slot befindet sich etwa 800 Meter östlich vom Peek-a-Boo. Also sind wir dem trockenen Flussbett einfach weiter gefolgt und da waren wir auch schon. Der Eingang wirkte recht vielversprechend. Womit wir nicht gerechnet hatten, waren hunderte winzig kleiner Fliegen, die das Atmen und Fotografieren nahezu unmöglich machten. Also sind wir nach ein paar Metern umgekehrt und enttäuscht geflüchtet. |
Frustriert und enttäuscht traten wir den Rückzug an. Um den ganzen Weg bis zu den Canyons aber nicht umsonst gelaufen zu sein, suchten wir uns eine Alternative. Da kamen uns die Dry Fork Narrows of Coyote Gulch sehr gelegen. Dieser Seitencanyon befindet sich ca. 100 Meter vom Peek-a-Boo Slot entfernt. Hier mag es zwar nicht so spektakulär wie in den Slots sein, aber uns hat der Weg trotzdem gut gefallen.