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White Pocket
Das Gebiet der White Pocket verdankt seinen Namen dem in der Nähe gelegenen Berg. Die White Pocket ist wesentlich kleiner als die Coyote Buttes South, hat aber genauso viel zu bieten, wenn nicht sogar mehr. Hier gibt es Swirls, Brainrocks und andere lustige Steinformationen. Liest man über die White Pocket, kommen unweigerlich Vergleiche von verquirltem Pudding. Auch wir können uns dieser Beschreibung leider nicht verwehren. Am besten beschreibt man dieses Gebiet wirklich so: ein großer Quirl, Vanille- und Schokopudding dazu ein bisschen Sahne, mehrere Millionen Jahre gewartet und das Ergebnis ist die White Pocket. Es ist unglaublich, noch nie zuvor hatten wir so etwas Schönes und Außergewöhnliches gesehen. Hinter jeder Ecke verbergen sich neue Schätze und wir vergessen vollkommen die Zeit, während wir durch die Felslandschaft streifen. |
Wer den Weg auf sich nimmt, sollte sich das gut überlegen, denn es ist eine Strecke, die mit vielen "Stolpersteinen" aufwartet. Es gibt aber auch geführte Touren. Wer sich die Fahrt also nicht zutraut und trotzdem nicht auf das Erlebnis verzichten möchte, sollte diese Alternative wählen. Im Gegenssatz zu den Coyote Buttes South braucht man für den Besuch der White Pocket keine Permit. Wer allerdings beides kombinieren will, muss vorher an der Paria Contact Station vorbei.
Anfahrt:
Die Anfahrt ist zunächst die gleiche wie zum Cottonwood Cove. Allerdings biegt man bei Meile 8,5 nicht links ab zur Poverty Flat Ranch, sondern fährt geradeaus weiter Richtung Nordosten. Zwischen Meile 10 und 11 dreht die Straße nach Osten ab, bei Einmündungen immer der am meisten ausgefahrenen Straße folgen. Ungefähr bei Meile 12,5 geht es recht steil bergab durch tiefen Sand – diese Stelle sollte man sich für die Rückfahrt merken, um mit viel Schwung wieder hochzufahren. Bei Meile 13,5 kommt eine Einmündung, hier halten wir uns links und fahren nach Norden. Bei der nächsten Einmündung eine halbe Meile später halten wir uns ebenfalls links nach Norden. Noch eine halbe Meile später halten wir uns wieder links und fahren nach Nordwesten und dann nach Westen. Nach insgesamt 15 Meilen kommen wir an einen Zaun, wo wir parken. Hinter dem Zaun führt ein Fußweg nach Nordwesten, auf dem wir einige hundert Meter gehen und dann nur noch staunen. Das Gebiet der White Pocket ist relativ übersichtlich und kann in ca. 1-2 h erkundet werden.
Eine alternative Anfahrt bietet sich vom Cottonwood Cove aus: Wenn man vom Parkplatz aus zurück nach Süden startet, kommt man nach ca. einer halben Meile an einen Zaun mit Gatter. Direkt hinter diesem Zaun (südlich davon) biegt man links ab nach Westen. Vor dem Zaun geht es auch links ab, diese Straße führt aber nicht zum Ziel. Nach gut 1,5 Meilen sieht man rechts einen großen Tank. Hinter dem Tank dreht die Straße nach rechts und dann muss man gleich links abbiegen nach Westen. Damit ist man wieder auf dem Hauptanfahrtsweg und erreicht nach weiteren guten 4 Meilen den Parkplatz zur White Pocket.
Warnung:
Sowohl Cottonwood Cove als auch die White Pocket können nur mit einem SUV mit Vierradantrieb und hoher Bodenfreiheit angefahren werden. Während wir den Weg zur Cottonwood Cove aufgrund vieler Felspassagen und einiger sandiger Stellen lediglich als mühselig bezeichnen würden, sollte man sich vor der Fahrt zur White Pocket gut überlegen, was man tut: Hier geht es auf dem Rückweg bergauf durch längere Tiefsandpassagen. Gerade nach längerer Trockenheit kann man hier leicht sein Auto versenken. Hat es dagegen am Tag vor dem Trip geregnet, so ist der Sand fester und auch einfacher zu fahren.
Weiterhin sollte man bedenken, dass man viele Meilen von der Zivilisation entfernt ist und kein Handynetz hat. Wir haben zwar bisher sowohl am Cottonwood Cove als auch an der White Pocket jedes Mal Leute getroffen, aber verlassen sollte man sich darauf nicht. Also lieber ordentlich Wasser und Essen einpacken.
Wer Angst um seinen Miet-SUV hat, kann sich in Page bei Canyon Country Jeep Rental (canyoncountryjeep.com) für einen Tag einen höhergelegten und mit guten Offroadreifen ausgestatteten Jeep mieten. Als wir 2009 dort einen Grand Cherokee gemietet haben, sagte der Besitzer Rick, mit seinen Autos sei noch niemand stecken geblieben – und auch wir hatten damit keine Probleme im Tiefsand.
Die Anfahrt ist zunächst die gleiche wie zum Cottonwood Cove. Allerdings biegt man bei Meile 8,5 nicht links ab zur Poverty Flat Ranch, sondern fährt geradeaus weiter Richtung Nordosten. Zwischen Meile 10 und 11 dreht die Straße nach Osten ab, bei Einmündungen immer der am meisten ausgefahrenen Straße folgen. Ungefähr bei Meile 12,5 geht es recht steil bergab durch tiefen Sand – diese Stelle sollte man sich für die Rückfahrt merken, um mit viel Schwung wieder hochzufahren. Bei Meile 13,5 kommt eine Einmündung, hier halten wir uns links und fahren nach Norden. Bei der nächsten Einmündung eine halbe Meile später halten wir uns ebenfalls links nach Norden. Noch eine halbe Meile später halten wir uns wieder links und fahren nach Nordwesten und dann nach Westen. Nach insgesamt 15 Meilen kommen wir an einen Zaun, wo wir parken. Hinter dem Zaun führt ein Fußweg nach Nordwesten, auf dem wir einige hundert Meter gehen und dann nur noch staunen. Das Gebiet der White Pocket ist relativ übersichtlich und kann in ca. 1-2 h erkundet werden.
Eine alternative Anfahrt bietet sich vom Cottonwood Cove aus: Wenn man vom Parkplatz aus zurück nach Süden startet, kommt man nach ca. einer halben Meile an einen Zaun mit Gatter. Direkt hinter diesem Zaun (südlich davon) biegt man links ab nach Westen. Vor dem Zaun geht es auch links ab, diese Straße führt aber nicht zum Ziel. Nach gut 1,5 Meilen sieht man rechts einen großen Tank. Hinter dem Tank dreht die Straße nach rechts und dann muss man gleich links abbiegen nach Westen. Damit ist man wieder auf dem Hauptanfahrtsweg und erreicht nach weiteren guten 4 Meilen den Parkplatz zur White Pocket.
Warnung:
Sowohl Cottonwood Cove als auch die White Pocket können nur mit einem SUV mit Vierradantrieb und hoher Bodenfreiheit angefahren werden. Während wir den Weg zur Cottonwood Cove aufgrund vieler Felspassagen und einiger sandiger Stellen lediglich als mühselig bezeichnen würden, sollte man sich vor der Fahrt zur White Pocket gut überlegen, was man tut: Hier geht es auf dem Rückweg bergauf durch längere Tiefsandpassagen. Gerade nach längerer Trockenheit kann man hier leicht sein Auto versenken. Hat es dagegen am Tag vor dem Trip geregnet, so ist der Sand fester und auch einfacher zu fahren.
Weiterhin sollte man bedenken, dass man viele Meilen von der Zivilisation entfernt ist und kein Handynetz hat. Wir haben zwar bisher sowohl am Cottonwood Cove als auch an der White Pocket jedes Mal Leute getroffen, aber verlassen sollte man sich darauf nicht. Also lieber ordentlich Wasser und Essen einpacken.
Wer Angst um seinen Miet-SUV hat, kann sich in Page bei Canyon Country Jeep Rental (canyoncountryjeep.com) für einen Tag einen höhergelegten und mit guten Offroadreifen ausgestatteten Jeep mieten. Als wir 2009 dort einen Grand Cherokee gemietet haben, sagte der Besitzer Rick, mit seinen Autos sei noch niemand stecken geblieben – und auch wir hatten damit keine Probleme im Tiefsand.