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Coyote Buttes South
Für das Gebiet der Coyote Buttes South braucht man eine Permit. Diese bekommt man wie die Permits für die Wave an der Paria Contact Station. Auch hier gilt: Es gibt nur 20 Permits pro Tag. Die Permits für dieses Gebiet sind allerdings nicht ganz so begehrt wie für die Wave und daher ziemlich einfach zu bekommen. Wir waren bisher 3 Mal in diesem Gebiet unterwegs und haben jedes Mal ohne Probleme eine bekommen. Auch hier gilt: Es gibt immer nur Permits für den nächsten Tag.
Sollte man keine Permit für die heißbegehrte Wanderung zur Wave bekommen, ist dies definitiv eine lohnende Alternative. Die Coyote Buttes South sind zwar etwas schwieriger zu erreichen (daher gibt es meist auch ausreichend Permits), aber den Weg in jedem Fall wert. Wir finden, dass es hier sogar noch viel mehr zu sehen gibt, als bei der Wave. Man kann sich locker einen ganzen Tag hier rumtreiben, ohne dass es langweilig wird. Unser Fazit: Absolut empfehlenswert! |
Anfahrt: Die Coyote Buttes South haben zwei Zugänge: Paw Hole und Cottonwood Cove. Man kann zum Cottonwood Cove auch über Paw Hole gelangen, allerdings ist der Weg sehr schwierig wegen Tiefsandpassagen und kritischer Felsstufen. Daher wird hier nur der Weg zum Cottonwood Cove über Coral Valley beschrieben. |
Die Anfahrt beginnt an der Houserock Valley Road (HRVR). Diese kann man von Süden oder Norden her anfahren. Von Norden sind es 20 mi auf der HRVR, von Süden her nur 9,5 mi bis zum Abzweig Richtung Coral Valley. Dafür ist die Anfahrt zur HRVR nach Norden kürzer (35 mi ab Page) als nach Süden (65 mi ab Page). Etwas geringer ist der Unterschied ab Kanab (38 mi zu 50 mi). Wir haben einmal die Nordanfahrt gewählt und danach immer die Südanfahrt bevorzugt, weil der Anteil auf der HRVR kürzer ist und die HRVR im südlichen Teil (zumindest 2009 und 2010) in deutlich besserem Zustand war. Außerdem kann man über den südlichen Zweig zur Not auch bei Regen noch zurückfahren, während man im nördlichen Teil im tonigen Boden versinkt.
Nordanfahrt HRVR ab Page: Auf der US 89N Richtung Kanab fahren. 33 mi nach dem Glen Canyon Dam führt die Straße bergauf und direkt in einer Rechtskurve zweigt links die HRVR ab.
Nordanfahrt HRVR ab Kanab: Auf der US 89S Richtung Page fahren. 38 mi nach der großen Kreuzung in Kanab geht es längere Zeit bergab und kurz vor einer Rechtskurve zweigt rechts die HRVR ab. Ab hier sind es 20 mi zum Abzweig Richtung Coral Valley.
Südanfahrt HRVR ab Page: Zunächst auf der US 89S Richtung Flagstaff. Dann nach 22 mi rechts ab auf die US 89A. Nach insgesamt 64 mi ist rechts ein Haus zu sehen, dort biegen wir rechts ab in die HRVR. Wenn es auf der US 89A bergauf in die Serpentinen geht, ist man zu weit und muss wieder umdrehen.
Südanfahrt HRVR ab Kanab: Auf der US 89A fahren wir nach Süden durch Fredonia hindurch und immer geradeaus. Irgendwann führt die Straße hinauf in die Berge. Hier erreichen wir einen Aussichtpunkt, von dem aus man bei guter Sicht einen herrlichen Blick auf das Grand Staircase Escalante hat – danach weiß man auch, woher der Name Grand Staircase kommt. Weiter geht es durch Jacob Lake, anschließend geht es wieder bergab. Auch hier gibt es in den Serpentinen einen Aussichtspunkt mit einem schönen Blick – diesmal auf die Vermilion Cliffs und das davor liegende Tal. Hinter den Serpentinen kommt auf der linken Seite ein Haus, hier biegen wir links ab in die HRVR (50 mi ab Kanab).
Auf der HRVR fahren wir von Norden her 20 mi und von Süden her 9,5 mi und biegen dann nach Osten in die BLM 1017 ein. Wir setzen unseren Tagesmeilenzähler auf Null. Nach 3 mi geht es links ab in die BLM 1066. Ab hier wird es mühsam: Felspassagen wechseln sich mit sandigen Streckenteilen ab. Ungefähr bei Meile 8,5 biegen wir links ab und sehen die Ruine der Poverty Flat Ranch. Die Straße macht einen Rechtsbogen und führt an einem verfallenen Zaun entlang – Vorsicht, hier ist links eine fiese Stufe in der Straße. Nach einigen hundert Metern fahren wir halblinks (geradeaus ist gesperrt), um dann wieder nach einigen hundert Metern scharf rechts abzubiegen. Hier ragen scharfe Felsen aus dem Boden auf, also lieber einmal mehr zurücksetzen und gerade über die Felsen fahren als sich die Reifen zu zerstören. Ungefähr bei Meile 11 erreichen wir einen Zaun, hier beginnt laut Schild die Coyote Buttes South Permit Area. Nach einer weiteren halben Meile erreichen wir unseren Parkplatz. Dieser ist nicht zu verfehlen, da danach die Straße gesperrt ist (Stand 2010).
Ab hier geht es zu Fuß und querfeldein weiter – Wege gibt es nicht. Es empfiehlt sich, die Position des Autos im GPS zu speichern, da man sonst evtl. Schwierigkeiten hat, es wieder zu finden. Es gibt zwei Gebiete zu erkunden: Nordöstlich des Parkplatzes ist ein kleineres Gebiet aus Felsen, das man in ungefähr einer Stunde erkundet hat. Hier gibt es einige interessante Felsformationen zu sehen. Der wirklich interessante Teil der Coyote Buttes South aber befindet sich westlich des Parkplatzes – die Cottonwood Teepees. Man erkennt sie schon vom Parkplatz aus und geht einfach direkt darauf zu. Ist man an den Teepees angekommen, kann man einfach drauf los erkunden – hier ist eigentlich alles interessant. Man sollte mindestens 2-3 Stunden einplanen, um die Teepees ausgiebig zu erkunden, man kann aber auch deutliche mehr Zeit hier verbringen. Wer allerdings noch bis zur White Pocket fahren will, sollte sich nicht zu viel Zeit nehmen.
Warnung:
Sowohl Cottonwood Cove als auch die White Pocket können nur mit einem SUV mit Vierradantrieb und hoher Bodenfreiheit angefahren werden. Während wir den Weg zur Cottonwood Cove aufgrund vieler Felspassagen und einiger sandiger Stellen lediglich als mühselig bezeichnen würden, sollte man sich vor der Fahrt zur White Pocket gut überlegen, was man tut: Hier geht es auf dem Rückweg bergauf durch längere Tiefsandpassagen. Gerade nach längerer Trockenheit kann man hier leicht sein Auto versenken. Hat es dagegen am Tag vor dem Trip geregnet, so ist der Sand fester und auch einfacher zu fahren.
Weiterhin sollte man bedenken, dass man viele Meilen von der Zivilisation entfernt ist und kein Handynetz hat. Wir haben zwar bisher sowohl am Cottonwood Cove als auch an der White Pocket jedes Mal Leute getroffen, aber verlassen sollte man sich darauf nicht. Also lieber ordentlich Wasser und Essen einpacken.
Wer Angst um seinen Miet-SUV hat, kann sich in Page bei Canyon Country Jeep Rental (canyoncountryjeep.com) für einen Tag einen höhergelegten und mit guten Offroadreifen ausgestatteten Jeep mieten. Als wir 2009 dort einen Grand Cherokee gemietet haben, sagte der Besitzer Rick, mit seinen Autos sei noch niemand stecken geblieben – und auch wir hatten damit keine Probleme im Tiefsand.
Nordanfahrt HRVR ab Page: Auf der US 89N Richtung Kanab fahren. 33 mi nach dem Glen Canyon Dam führt die Straße bergauf und direkt in einer Rechtskurve zweigt links die HRVR ab.
Nordanfahrt HRVR ab Kanab: Auf der US 89S Richtung Page fahren. 38 mi nach der großen Kreuzung in Kanab geht es längere Zeit bergab und kurz vor einer Rechtskurve zweigt rechts die HRVR ab. Ab hier sind es 20 mi zum Abzweig Richtung Coral Valley.
Südanfahrt HRVR ab Page: Zunächst auf der US 89S Richtung Flagstaff. Dann nach 22 mi rechts ab auf die US 89A. Nach insgesamt 64 mi ist rechts ein Haus zu sehen, dort biegen wir rechts ab in die HRVR. Wenn es auf der US 89A bergauf in die Serpentinen geht, ist man zu weit und muss wieder umdrehen.
Südanfahrt HRVR ab Kanab: Auf der US 89A fahren wir nach Süden durch Fredonia hindurch und immer geradeaus. Irgendwann führt die Straße hinauf in die Berge. Hier erreichen wir einen Aussichtpunkt, von dem aus man bei guter Sicht einen herrlichen Blick auf das Grand Staircase Escalante hat – danach weiß man auch, woher der Name Grand Staircase kommt. Weiter geht es durch Jacob Lake, anschließend geht es wieder bergab. Auch hier gibt es in den Serpentinen einen Aussichtspunkt mit einem schönen Blick – diesmal auf die Vermilion Cliffs und das davor liegende Tal. Hinter den Serpentinen kommt auf der linken Seite ein Haus, hier biegen wir links ab in die HRVR (50 mi ab Kanab).
Auf der HRVR fahren wir von Norden her 20 mi und von Süden her 9,5 mi und biegen dann nach Osten in die BLM 1017 ein. Wir setzen unseren Tagesmeilenzähler auf Null. Nach 3 mi geht es links ab in die BLM 1066. Ab hier wird es mühsam: Felspassagen wechseln sich mit sandigen Streckenteilen ab. Ungefähr bei Meile 8,5 biegen wir links ab und sehen die Ruine der Poverty Flat Ranch. Die Straße macht einen Rechtsbogen und führt an einem verfallenen Zaun entlang – Vorsicht, hier ist links eine fiese Stufe in der Straße. Nach einigen hundert Metern fahren wir halblinks (geradeaus ist gesperrt), um dann wieder nach einigen hundert Metern scharf rechts abzubiegen. Hier ragen scharfe Felsen aus dem Boden auf, also lieber einmal mehr zurücksetzen und gerade über die Felsen fahren als sich die Reifen zu zerstören. Ungefähr bei Meile 11 erreichen wir einen Zaun, hier beginnt laut Schild die Coyote Buttes South Permit Area. Nach einer weiteren halben Meile erreichen wir unseren Parkplatz. Dieser ist nicht zu verfehlen, da danach die Straße gesperrt ist (Stand 2010).
Ab hier geht es zu Fuß und querfeldein weiter – Wege gibt es nicht. Es empfiehlt sich, die Position des Autos im GPS zu speichern, da man sonst evtl. Schwierigkeiten hat, es wieder zu finden. Es gibt zwei Gebiete zu erkunden: Nordöstlich des Parkplatzes ist ein kleineres Gebiet aus Felsen, das man in ungefähr einer Stunde erkundet hat. Hier gibt es einige interessante Felsformationen zu sehen. Der wirklich interessante Teil der Coyote Buttes South aber befindet sich westlich des Parkplatzes – die Cottonwood Teepees. Man erkennt sie schon vom Parkplatz aus und geht einfach direkt darauf zu. Ist man an den Teepees angekommen, kann man einfach drauf los erkunden – hier ist eigentlich alles interessant. Man sollte mindestens 2-3 Stunden einplanen, um die Teepees ausgiebig zu erkunden, man kann aber auch deutliche mehr Zeit hier verbringen. Wer allerdings noch bis zur White Pocket fahren will, sollte sich nicht zu viel Zeit nehmen.
Warnung:
Sowohl Cottonwood Cove als auch die White Pocket können nur mit einem SUV mit Vierradantrieb und hoher Bodenfreiheit angefahren werden. Während wir den Weg zur Cottonwood Cove aufgrund vieler Felspassagen und einiger sandiger Stellen lediglich als mühselig bezeichnen würden, sollte man sich vor der Fahrt zur White Pocket gut überlegen, was man tut: Hier geht es auf dem Rückweg bergauf durch längere Tiefsandpassagen. Gerade nach längerer Trockenheit kann man hier leicht sein Auto versenken. Hat es dagegen am Tag vor dem Trip geregnet, so ist der Sand fester und auch einfacher zu fahren.
Weiterhin sollte man bedenken, dass man viele Meilen von der Zivilisation entfernt ist und kein Handynetz hat. Wir haben zwar bisher sowohl am Cottonwood Cove als auch an der White Pocket jedes Mal Leute getroffen, aber verlassen sollte man sich darauf nicht. Also lieber ordentlich Wasser und Essen einpacken.
Wer Angst um seinen Miet-SUV hat, kann sich in Page bei Canyon Country Jeep Rental (canyoncountryjeep.com) für einen Tag einen höhergelegten und mit guten Offroadreifen ausgestatteten Jeep mieten. Als wir 2009 dort einen Grand Cherokee gemietet haben, sagte der Besitzer Rick, mit seinen Autos sei noch niemand stecken geblieben – und auch wir hatten damit keine Probleme im Tiefsand.