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Urlaub 2011 – Logbuch
Freitag, 9.9.11 – Tag 14:
Yellowstone!!!! Aufstehen 7:15, Frühstück im Running Bear Pancake House – sehr empfehlenswert! Abfahrt um 9:30 Uhr.
Heute steht zuerst der Grand Canyon of the Yellowstone auf dem Programm. Wir beginnen am South Rim und suchen zuerst den Viewpoint für die Upper Falls auf. Anschließend geht es weiter zum Artist Point, wo man einen sehr schönen Blick auf den Canyon und die Lower Falls hat.
Yellowstone!!!! Aufstehen 7:15, Frühstück im Running Bear Pancake House – sehr empfehlenswert! Abfahrt um 9:30 Uhr.
Heute steht zuerst der Grand Canyon of the Yellowstone auf dem Programm. Wir beginnen am South Rim und suchen zuerst den Viewpoint für die Upper Falls auf. Anschließend geht es weiter zum Artist Point, wo man einen sehr schönen Blick auf den Canyon und die Lower Falls hat.
Upper Falls Artist Point
Von hier aus starten wir einen kleinen Hike zum Point Sublime, der eine Meile entfernt ist. Die erste halbe Meile ist sehr schön und bietet wunderbare Ausblicke auf den Canyon. Auf der zweiten halben Meile entfernt sich der Trail vom Rim und bietet nicht mehr so schöne Ausblicke. Der Point Sublime selbst ist eher enttäuschend und sollte in DisapPoint umbenannt werden – er bietet einen Blick auf den Canyon flussabwärts, wo er aber bei weitem nicht mehr so schön ist wie in der Nähe der Falls.
Nach dem Mittagessen geht es dann zum North Rim. Zuerst kommt der Lookout Point, der einen schönen Blick auf die Lower Falls bietet. Anschließend geht es weiter zum Grand View Point, der seinen Namen mehr als verdient – der Ausblick auf den Canyon ist atemberaubend! Der nun folgende Inspiration Point ist eher durchschnittlich. Wir verabschieden uns vom Canyon und fahren weiter nach Süden. Auf dem Weg liegt zunächst die Sulphur Caldron, eine heiße Quelle mit sehr saurer Brühe. Einige Meter weiter folgt das Mud Volcano Basin. Hier gibt es sehr viele schlammige Quellen, es brodelt und stinkt an jeder Ecke. auf dem Rückweg zum Parkplatz liegt noch ein Bison ca. 10 m neben dem Boardwalk und kaut gemütlich am Gras herum.
Lookout Point Grand View Point Sulphur Caldron
Nun fahren wir weiter nach Süden, wo wir einige Meilen auf der East Entrance Road fahren. Irgendwann drehen wir um, weil es schon spät ist. Auf dem Rückweg kommen wir wieder in einen Bisonstau. Wieder wandern Bisons auf der Straße entlang und wieder kommen sie unserem Auto sehr nahe. Ein Bulle streift unser Auto sogar, so dass dieses deutlich wackelt. Aber der Wagen kommt ohne Kratzer davon und irgendwann sind die Bisons weitergezogen.
Abendessen gibt es wieder in der Madison Crossing Lounge, diesmal Burger.
Als wir uns für den nächsten Tag ein Zimmer in Jackson nahe dem Grand Teton Park buchen wollen, merken wir, dass das gesamte Kaff ausgebucht ist. Wir kriegen dann noch ein Zimmer in der Togwotee Mountain Lodge, die sich ca. 16 m östlich des Parks im Wald befindet..
Samstag, 10.9.11 – Tag 15:
Aufstehen um 7:15 Uhr, Frühstück wieder im Running Bear Pancake House. Abfahrt 9:15 Uhr.
Den Yellowstone benutzen wir heute nur als Zubringer zum Grand Teton. Dort angekommen bewundern wir erst mal die grandiose (wenn auch leicht dunstige) Aussicht auf die Teton Range. Am Jackson Lake machen wir einen kleinen Hike in Richtung Heron Pond und gehen zurück über den Swan Lake. Die Tour ist 3,5 mi lang und dauert ca. 1,5 h. Es geht ohne größere Anstiege zunächst am Jackson Lake entlang, dann am Heron Pond und anschließend entlang des Swan Lake zurück. Sehr nett, aber leider keine Elche. Anschließend fahren wir noch die Park Road nach Süden und dann die Moose-Wilson Road nach Teton Village. Elche gibt es wieder nicht.
Dann schauen wir uns noch die Hirschgeweihbögen am Town Square in Jackson an und fahren wieder nach Norden.
Teton Range Heron Pond Geweihbögen in Jackson
Am Oxbow Bend (angeblich der beste Platz im Park, um Elche zu spotten) kommen wir am späten Nachmittag an – Elche gibt es aber wieder nicht. Doch dafür erspähen wir noch einen Bald Eagle, der 100 m von uns entfernt im Baum sitzt. Das ist ja fast noch besser als Elche!
Anschließend fahren wir zur Togwotee Mountain Lodge. Als wir einchecken, sagt man uns, dass wir wegen Überbuchung des Hotels ein Upgrade auf eine Cabin bekommen. Ob eine Cabin wirklich ein Upgrade ist? Wir sind unsicher. Die Cabin entpuppt sich aber als Glücksgriff. Sie ist richtig groß, gut ausgestattet und super gemütlich. Natürlich liegt sie am aller äußersten Rand der Cabin-Siedlung am Wald – also perfekt für Bären. Vorsichtshalber räumen wir mal alle Vorräte aus dem Auto. Die Frage, ob die Eingangtür einem Grizzly-Angriff standhält, verdrängen wir lieber. Nachts wachen wir dann auf, weil wir draußen Krach hören. Ein Bär! Nachschauen? Lieber nicht. Am nächsten Morgen fragen wir uns, was da in der nacht wohl passiert ist. Vor den Hütten stehen fest montierte Grills mit einem Verschluss. Bei unserem Grill rastet der aber nicht ein. Wir vermuten also, dass ein neugieriger Bär mal nachgesehen hat, ob auf dem Grill noch was für ihn abfällt. Natur pur eben.